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Die erste Golfrunde nach Corona in St. Eurach

Ein Vierer-Flight mit Pressegolfern nach der langen Corona-Pause…
Zaghaft und wild entschlossen – wenn das etwas widersprüchlich klingt, so ist das in Zeiten von Corona doch das neue Normal. Zaghaft waren Franz Holzmeier, Bernd Umkehrer, Wolfgang Jarosik und Karl Bruckmaier aber nur, weil wir alle seit langer Zeit auf keine kleinen, weißen Bällen eindreschen durften und nicht sicher waren, ob wir das Green überhaupt noch finden. Wild entschlossen waren wir, dieses Versäumnis jetzt durch ein besonders gutes Spiel auf einem besonders schönen Platz wieder wettzumachen: Wir haben St. Eurach gewählt für ein erstes Outing in der Pandemiezeit. Buchung, Bezahlung und Spielantritt waren problemlos wie immer. Maskenpflicht, Plexiglas, Snack-Ausgabe: alles perfekt. Die Übungszonen für kurzes Spiel und Putten waren auf eigene Bälle beschränkt, an der Range standen aber die gewohnten Ball-Pyramiden parat. Der herrliche Blick Richtung Alpen an den Abschlägen 1 respektive 10 bringen einen egal zu welcher Jahreszeit in Hochstimmung, diesmal war es aber besonders erhebend. Da der Boden in St. Eurach ja immer empfindlich ist, wunderten wir uns nicht über die vielen für Carts gesperrten Flächen. Anspruchsvoll war der noch hoch stehende First Cut; die Grüns brauchen vielleicht auch noch etwas Pflege. Aber das galt ja auch für uns Spieler, ähem. Am Anfang fühlte sich die Runde eher nach Platzreifeprüfung an. Erst gegen Ende packte vor allem Franz die nötige Finesse wieder aus: mit zwei Par an 17 und 18 kann er jetzt getrost in die Saison einsteigen.
Stark verbesserungsfähig war die mit der neuen Bediensituation noch komplett überforderte Gastro: kein Zucker zum kalten Kaffee? Da gibt es doch diese kleinen Tütchen? Kein Löffel? Jeder Starbucks hat Plastikstäbchen zum Rühren…