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Hotel Balance Cup 2023 im GC Tutzing


Über 60 Teilnehmer traten bei blauem Himmel und trockenem Wetter am Samstag, den 20.5.2023 im Golfclub Tutzing zum Scramble-Turnier an. Das beste Team (Jürgen und Elisabeth Förster vom GC Feldafing) erreichte 30 Bruttopunkte. Darüber hinaus gab es Nettowertungen in zwei Klassen, Longest Drive und Nearest to the Pin. Gutes Golfspiel lohnte sich, denn es gab tolle Preise zu gewinnen wie etwa zwei Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Balance Wörthersee und Hotelgutscheine über 100 € zzgl. Greenfee-Gutschein für den GC Moosburg im Wert von 80 €. Außerdem wurden weitere 20 Preise abends unter den Teilnehmer verlost. Überhaupt startete die Runde bereits mit einem Tee-Geschenk, einer Golfkappe mit Wörthersee-Emblem. An der 10 empfing uns dann Andrea Grossmann, Köchin und Künstlerin vom Hotel Balance Wörthersee zum Halfway mit deftigen Kärntner Spezialitäten und einem leckeren Haselnussschnaps. Andreas großformatige wunderbare Bilder fielen bereits auf der Runde unter dem Motto „Golf trifft Kunst“ auf. Im Golf-Restaurant Morattina konnte man diese später bei der Vernissage der Originale näher betrachten und bei Interesse erwerben. Highlight des Tages war sicherlich die schöne Abendveranstaltung im stilvoll eingedeckten Ambiente. Mit Himbeer-Prosecco, einem köstlichen Drei-Gänge-Menü, Siegerehrungen und Verlosung war die Stimmung kaum noch zu toppen. – Claudia Bruckmann –
Foto oben: PGC-Vorstandsmitglied Claudia Bruckmann neben einem der Kunstwerke von Andrea Grossmann


Golfpark Aschheim – Freizeitoase in Stadtnähe

Am 4. Mai 2023 fand im Golfpark Aschheim bei traumhaftem Frühlingswetter ein Medien-Meeting mit anschließendem Presse-Genuss-Turnier statt. Zunächst gab es interessante Informationen und Neuigkeiten zum „schönsten Park-Platz“ Münchens. Das Gelände des Golfparks mit seinen abwechslungsreichen 18 Bahnen, früher eine ebene Fläche ohne jeglichen Baumbestand, ist inzwischen neben dem Englischen Garten mit über 25.000 neu gepflanzten Bäumen die größte grüne Lunge der Stadt. Das ist super für die Menschen, aber auch für die Tiere. Im Golfpark tummeln sich neben Fasanen (das Wahrzeichen des Clubs), Hasen, Rehen und vielen Vögeln seit sieben Jahren auch drei Biberfamilien, die leider die Bäume anknabbern, aber trotzdem ein gutes Zeichen dafür sind, dass sich die geschützten Tiere nahe der Großstadt wohlfühlen, wie Greenkeeper Günter Mayer erklärt.
Neben Golf & Natur hat das Thema „Inklusion“ einen herausragenden Stellenwert im Golfpark Aschheim. Hier gibt es u.a. die größte organisierte Behindertengolf-Gruppe Deutschlands (HandicapStars) sowie einen Rollstuhl-Fahrstuhl an der Clubhausterrasse. Die golfbegeisterte Kerstin Schulz wird derzeit hier im Golfpark Aschheim zur 1. Deutschen Behinderten-Golftrainerin ausgebildet und das gesamte Team engagiert sich für die Integration der behinderten Golfer und Golferinnen.
Besonders wichtig ist dem Club auch die Jugendarbeit wie Geschäftsführer Harald Lang betont. Die erfahrenen Jugendtrainer Katharina Böhm und Philip Ball stellten dazu ihr innovatives neues Trainingskonzept vor, bei dem die Kinder und Jugendlichen die meiste Zeit auf dem Platz verbringen und nicht nur auf der Driving Range üben.
Daneben gibt es noch jede Menge Neuerungen im Golfpark Aschheim: u.a. kann man neuerdings auch Scooter, Golf-Motorräder, ausleihen, es gibt neue Abschläge an Bahn 8 und 16, neue Bunker und Springbrunnen. Dies alles optimiert den ohnehin schon anspruchsvollen Platz.
Ein absolutes Wohlgefühl stellt sich vor und nach der Golfrunde im Restaurant des Golfparks, dem „Greens“ ein. Bereits seit 16 Jahren führt Heinz Wernitznig, gebürtiger Kärntner, das tolle Clubrestaurant mit der schönen Terrasse. Hier können sich Mitglieder, Gäste und Nicht-Golfer ein knuspriges Wiener Schnitzel, frischen Spargel oder „Greens Almrösti“ schmecken lassen. Zum Abschluss darf schließlich auf keinen Fall der legendäre köstliche Kaiserschmarrn fehlen. Perfekter kann der Tag dann nicht mehr sein!
Golfpark Aschheim (www.gp-ma.de), Fasanenallee 10, 85609 Aschheim, 089-99 02 42 0, info@gp-ma.de / Restaurant Greens 089-99 02 42-22  – Claudia Bruckmann

 


Golfclub Kitzbühel-Schwarzsee-Reith ausgezeichnet

Der von Kitzbühel Tourismus betriebene Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee-Reith wurde vom renommierten Golf Magazin «Perfect Eagle» bei den Golf Awards mit dem 2. Platz in der Kategorie „Greenest Golf Club 2022“ ausgezeichnet.
Eine Saison lang wurde abgestimmt und jetzt sind sie da: die Gewinner der Perfect Eagle Golf Awards in den vier Überkategorien Club, Service, Style und Sport sowie in insgesamt 20 Kategorien in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Meist sind es die kleinen Projekte, die viel bewegen können. Besonders in der Natur gibt es dafür entsprechende Vorbilder wie beispielsweise die Bienen. Aus diesem Grund schuf das Greenkeeper-Team rund um Helmut Seitlinger beim Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee-Reith mehrere bunte Blumenwiesen mit gesamt 2.000 m² für drei Bienenvölker. Als prominenter Botschafter des Umwelt- und Gesellschaftsprojekts BioBienenApfel säte der österreichische Tennis-Star Dominic Thiem eine Blumenwiese am Golfplatz ein. Im Spätsommer 2022 konnten erstmals 45 kg Honig geerntet werden, der solange der Vorrat reicht bei Kitzbühel Tourismus und am Golfplatz erhältlich ist.
Eine Reihe weiterer wichtiger Maßnahmen wird mit bewusstem Fokus auf Ursprünglichkeit und Artenschutz laufend umgesetzt, selbstverständlich die Qualität des Platzes im Blick. Auf dem gesamten Areal werden keine Spritzmittel und ausschließlich organische Dünger verwendet sowie auf nachhaltigen Pflanzenschutz geachtet.
Foto oben: Kitzbühel Tourismus freut sich über die Auszeichnung für den hauseigenen Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee-Reith – v.l.n.r. Geschäftsf.-Stellvertreter Mag. Stefan Pühringer, Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser, Head-Greenkeeper Helmut Seitlinger, Golfplatz-Manager Guido Hinterseer und Mechaniker Georg Haas – (c) Kitzbühel Tourismus


Tölzer Golf- und Landclub – ein Geheimtipp vor den Toren Münchens

In nicht einmal 45 Minuten erreicht man vom süd-östlichen Stadtrand Münchens aus den außergewöhnlichen Tölzer Golf- und Landclub. Diesen „perfekten Ort, um dem Alltag zu entfliehen, die Seele baumeln zu lassen und der Natur näher zu kommen“ wie es auf der Homepage so treffend heißt, entdeckte ich im Rahmen eines Strawberry Tour-Turniers und war gleich so begeistert, dass ich dort vor ein paar Tagen gleich noch einmal spielte.
Der überaus gepflegte 9-Loch Golfplatz besteht seit 40 Jahren und man legte beim Umbau 2016 viel Wert auf den Einklang mit der Natur. Die Anlage bietet zwar „nur“ 9 Löcher, aber die haben es in sich, zumal die insgesamt 18 abwechslungsreichen Spielvarianten so intelligent angelegt wurden, dass man die Bahnen bei der zweiten Runde in völlig neuer Perspektive sieht. Vor allem die Abschläge 1 und 10 sind ein echtes Erlebnis für jeden Golfer: ein Par 5 mit sensationellem Blick auf Bad Tölz und dann vom gleichen Abschlag ein ebenso spannendes Par 3. Loch 8, die längste Golfbahn Deutschlands, kann man wahlweise als Par 5 oder Par 6 spielen, eine echte Sensation und tolle Herausforderung.
Zum Abschluss sitzt man sehr schön auf der Sonnenterrasse des Restaurant Ludwigs direkt neben dem Clubhaus – an kälteren Tagen auch im königlichen Ludwigs Saal am offenen Kamin – und genießt neben dem traumhaften Blick auf die Kurstadt leckere kleine und größere Gerichte mit regionalen Zutaten.
Der Club bietet derzeit es ein ermäßigtes Sundowner-Greenfee (30 €/9 Loch). Das Restaurant Ludwig ist zudem eine tolle Location für Veranstaltungen aller Art (Geburtstage, Hochzeiten), Tel. 08041-8084529 oder 08041-8084944, www.restaurant-ludwigs.com)
Tölzer Golf- und Landclub, Straß 124 A, 83646 Wackersberg, Tel. 08041-8084944, www.toelzer-golfclub.de
Fotos und Text: Claudia Bruckmann


Ein Sommertag im Golfclub Mangfalltal

Was kann es Schöneres geben, als Geburtstag auf dem Golfplatz zu verbringen? Besonders schön war es auf dem Golfplatz Mangfalltal an einem strahlenden Sommertag mit blauem wolkenlosem Himmel. „Golf made in Bavaria“ ist das Motto der oberhalb von Feldkirchen-Westerham gelegenen Anlage, gerade einmal 30 Fahrminuten vom südlichen Stadtrand Münchens aus zu erreichen. Das Motto passt genau, denn von fast allen Fairways bieten sich sensationelle Blicke auf die bayerischen Berge. Wir starteten auf der 10 und spielten die „schwereren“ Bahnen zuerst – keine schlechte Idee, denn diese 9 Bahnen sind auch für gute Golfer eine echte Herausforderung. Auf den Bahnen 1-9 kann man sich dann fast erholen. Insgesamt sind alle Fairways dieses wunderbaren Platzes an Abwechslungsreichtum kaum zu übertreffen. Die gesamte Anlage ist in einem überaus gepflegten Zustand und die schnellen Grüns ebenfalls ganz schön anspruchsvoll.
Nach der Runde ist die Einkehr im Clubrestaurant „Landgasthof Vaitl“ ein absolutes MUSS. Hier kann man noch einmal den sensationellen Bergblick genießen, dazu ein kühles Getränk und es gibt eine tolle Auswahl an herzhaften Gerichten und leckeren Kuchen. Der Golfclub bietet übrigens auch interessante Greenfee-Angebote und Mitgliedschaftsmodelle.
Golfanlage Mangfalltal, Oed 1, 83620 Feldkirchen-Westerham, Tel. 08063-6300, www.gc-mangfalltal.deText und Foto: Claudia Bruckmann


Golf- und Country Club Seddiner See

Ein Club, der seines Gleichen sucht

Der malerische Golf- und Country Club Seddiner See in Michendorf ist eine Perle im Berliner Raum. Er gehört zu den Leading Golf Clubs in Deutschland, ist mit unzähligen Auszeichnungen bestückt und besitzt seit dem Jahr 2000 das amerikanische Umwelt-Zertifikat AUDUBON International. Die Liebe zur beruhigenden Natur, zum anschließenden Wäldchen, den gepflegten Grüns und dem tollen Service ist hier spürbar.

Die zwei 18-Loch Meisterschaftsplätzen, entworfen von Rainer Preißmann, der weitere Plätze in Italien, der Schweiz und in Deutschland erdachte, und Architekt Robert Trent Jones jr., der kein Unbekannter unter Golfern ist, zeigen die Philosophie dieses Clubs, die Natur in eine perfekte Symbiose mit den Herausforderungen eines aufwändigen Platzes zu bringen und dabei nicht den Naturschutz und das damit verbundene ständige Engagement zu vergessen. Das ist grandios geglückt und mit einer exklusiven Driving Range, einem modernen Clubhaus und einem gut sortierten Pro-Shop bleibt kein Golfer-Wunsch unerfüllt.

Ein perfekter Start in den Mini-Urlaub ist das erste Loch des Nordplatzes. Mit dem schönen und liebevoll eingerichteten Clubhaus im Rücken und gesäumt von einem See, an dessen Ufer sich die Wildgänse sonnen, geht es nach einem hoffentlich tollen Drive auf ein leicht erhöhtes, von Bäumen umgebenes Grün, welches nicht zu anspruchsvoll und von einigen Bunkern geschützt dieses Par 4 abschließt. Auch am zweiten Loch erkennt man die Natürlichkeit und Bedachtheit in der Architektur, die diese Anlage auszeichnet. Einzelne Baumgruppen, die, wie bei Loch 5, Schneisen öffnen, mit Schilf umgebene Seen und Wäldchen, die teilweise an Bunker heranreichen. Eine Ode für die Sinne, die ein Golferherz höher schlagen lässt. Und Bahn 16, dieses unglaubliche HCP 2 Loch, mit einem Abschlag zwischen zwei Seen hindurch und einer maximalen Länge von 527 Metern ist eine Augenweide.

Kaum zu glauben, aber der Südplatz legt noch einmal eine Schippe drauf und macht mindestens genauso viel Spaß wie der bereits gepriesenen Nordplatz. Etwas anspruchsvoller, jedoch nicht minder picturesque fügt er sich in die herrschaftliche Landschaft Brandenburgs ein. Seine Wasserhindernisse, die bei Bahn 18 ihren Höhepunkt erreichen, und die clever angelegten unzähligen Bunker laden sowohl Neu- wie auch Profigolfer zu Erfolgserlebnissen ein. Ein weiterer Höhepunkt dieser Anlage ist sein freundlich und aufmerksam geführtes Clubrestaurant mit einer großen Terrasse und schönem Blick auf die Driving Range und das 18. Loch des Nordplatzes. Ein Drink und die sehr gute Küche runden jeden Golftag perfekt ab.
– Julian Feitsma –


Herbstgolfen am Obinger See

Dass es Mitte Oktober nicht mehr sommerlich warm ist, war uns drei Golferinnen vom PGC eigentlich klar, aber dass es bereits auf der Fahrt von München nach Obing immer kälter wurde, damit hatten wir nicht gerechnet. Novemberwetter bei 7 Grad und Nebel! Doch Corinna, die sympathische Betreiberin des Golfplatzes am Obinger See, zerstreute unsere Bedenken mit ihrem Optimismus: „In spätestens 1 Stunde wird’s sonnig und nachher könnt Ihr auf der Terrasse sitzen“.
Startzeit zwölf Uhr bibberten wir noch sehr und es war schwer, den Ball aus dem feuchten Gras zu bekommen. Aber kaum zu glauben, an Bahn 3 (ein interessantes Par 3) kam tatsächlich die Sonne und wir konnten den abwechslungsreichen 9-Loch-Platz in der eindrucksvollen Landschaft und mit dem tollen Blick auf die Chiemgauer Berge richtig genießen. Allerdings stellten uns die glattgebügelten und topgepflegten Grüns vor große Herausforderungen und so mancher Putt musste nochmal „wiederholt“ werden. Da konnte man noch so viel Zeit zum Lesen des Grüns aufwenden, der Ball schoss meistens meterweit am Loch vorbei. Wir spielten die 9 Loch zweimal hintereinander, denn der Platz bietet immer wieder neue Perspektiven. Die Grüns blieben allerdings „spannend“. Wie schön, dass bereits am vorletzten Loch das Lüftchen einen köstlichen Duft nach Essen von der Sonnenterrasse auf die Bahn zu uns herüber wehte. So beschlossen wir den wunderbaren herbstlichen Golftag bei knusprigem Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Gurken-Salat auf der Clubhaus-Terrasse, in der Sonne! Fazit: Der Golfplatz am Obinger See ist zum Golfen und Leckeressen immer eine Reise wert! – Claudia Bruckmann –
Übrigens bietet der Golfclub am Obinger See interessante Mitgliedschaftsmodelle an. Für Wenigspieler zum Beispiel für 485 €/Jahr oder die Gold-Mitgliedschaft mit uneingeschränktem Spielrecht für 890 €/Jahr.
Der Golf Club am Obinger See, Kirchreitbergstr. 2, 83119 Obing-Kleinornach, 
Tel: 08624-875 623, Mail: dergolfclub@t-online.de, www.dergolfclub.de

 


Spätsommerliches Golfen in Eschenried

Schöner konnte der Tag gar nicht sein nach so viel Regen im August: strahlend blauer Himmel und sommerlich warme Temperaturen boten die Grundlage für einen perfekten Golftag auf dem Golfplatz Eschenried. Hier fand unter besten Bedingungen das Abschlussturnier der jährlich stattfindenden Journalisten-Turnierserie des Bayerischen Golfverbands statt.
Der schöne 18-Loch-Meisterschaftsplatz Eschenried liegt im Münchner Norden am Rand des Dachauer Moos. Viele alte Bäume (die leider dem Golfer manchmal im Weg stehen), natürliche Biotope und Teiche machen die Runde zu einer spannenden Herausforderung auf weichem gelenkschonendem Moorboden. Nach dem Turnier saß man gesellig beisammen und konnte die gute Küche des Golfrestaurants auf der Terrasse genießen. Favorit der Damen war Räucherlachs mit Rösti, Salatbukett und Sahnemeerrettich, so mancher Herr bestellte dagegen lieber Schnitzel Wiener Art mit Pommes.
Im anschließenden Pressegespräch des BGV ging es unter anderen um die seit 2020 bestehende Blühpakt-Allianz zwischen dem Bayerischen Golfverband und dem Bayerischen Umweltministerium. Ziel des Projekts ist, die Golfanlagen naturnah zu gestalten und einen aktiven Beitrag im Kampf gegen das Insektensterben zu leisten. Dem Projekt haben sich bereits 34 Golfanlagen angeschlossen und zehn wurden im Juni bei einer Veranstaltung des GC Eichenried vom Bayerischen Umweltminister persönlich als „Blühender Golfplatz“ ausgezeichnet. Um noch mehr Golfanlagen dafür zu begeistern, hat der BGV den Zugang zum Projekt „Golf und Natur“ vereinfacht und klare Kriterien definiert (siehe www.bayerischer-golfverband.de).
Beeindruckendes Highlight des Tages war allerdings ein Film des BGV über das Turnier mit Golfern mit Behinderung, das im Juli in Aschheim stattfand und Tradition werden soll. Dass der Golfsport reine Lebensfreude sein kann und der Score fast egal ist, wird hier besonders deutlich!
Danke an den BGV und das Team des Golfplatz Eschenried für diesen wunderbaren Tag!
Claudia Bruckmann – Foto: Tobias Hennecke

 


Ein Sommertag im GC Hohenpähl

Wer in diesem Sommer des allgemeinen Missvergnügens schon durch die teils sumpfigen Golfanlagen im Münchner Süden gewatschelt ist – neuer Dresscode: Gummistiefel – dem wird es schwerfallen, unserem folgenden Bericht vom Golfclub Hohenpähl glauben zu schenken. Wo andernorts die Bunker noch randvoll mit Regenwasser sind, ist der Sand in den Bunkern am südlichen Spitz des Ammersees zwar „brettlhart“, aber spielbar. Von der Tee-Box bis zum Grün (okay, ein wenig langsamer als gewohnt) meint man in einer 2021er Golf-Fata-Morgana zu sein, so tadellos sind die Spielbahnen in Schuss. Das Rough um die Fairways herum ist von fairer Tiefe. Die neu in den Carts installierten Tablets zeigen graphisch wenig eindrucksvoll, doch sehr präzise und hilfreich alle relevanten Entfernungen an. Der digitale Papa erzieht einen auch, wenn man einer Tee-Box oder einem Grün zu nahe kommt: So schaut also die Zukunft aus. Die golferische Gegenwart in Hohenpähl ist schlicht und einfach so perfekt wie heuer irgend möglich. Wer den Platz kennt, weiß, dass man am besten auf den ersten sieben Loch seine Punkte sammelt, denn anschließend schlägt die Anlage von freundlich einfach um in gnadenlos schwierig: eng, lang, viel Wasser und immer ein Baum zu viel. Einzige Ausnahmen vielleicht die 11, 12 und 16. Zum Thema Baum: Wer an die schweren Sturmschäden von vor ein paar Jahren denkt, findet keine Spur von diesen Verheerungen mehr. Und wer am Schluss noch Platz nimmt in der stets ordentlichen Restauration, der blickt auf einen wunderbaren Golftag zurück. Und an die Pferdebremsen… Karl Bruckmaier


Golfclub Lana – Golfen zwischen Weinreben und Obstbäumen

Nur 10 Minuten Fahrtzeit südlich von Meran liegt mitten im Ort Lana ein besonders schöner 9-Loch Golfplatz. Der Wein wächst hier bis auf die Fairways und ab und zu muss man seinen Ball zwischen den Reben suchen. Umsäumt wird der Platz zudem von Obstplantagen, die für diese Gegend Südtirols typisch sind. Sensationell ist der weite Blick ins Etschtal und das ganzjährig warme mediterrane Klima lädt zu jeder Jahreszeit zum Golfen ein. Die Anlage wurde von Michael Pinner, einem Mitarbeiter des Golfplatzdesigners Jack Niklaus entworfen und 1998 eröffnet. Die neun Löcher bieten zwar einige Herausforderungen wie etwa das Wasserhindernis auf Bahn 4 (Par 5), sind aber auch für Anfänger zu bewältigen. In jedem Fall kann man die wunderbare Natur ringsherum geniessen. – Golf Club Lana, Brandisweg13, I-39011 Lana, Tel. +39-0473-564696 – www.golfclublana.it (Special: Sundowner Greenfee ab 17.30 Uhr für 25 €) – Claudia Bruckmann

Nach der Runde bietet der Gutshof am Golfplatz leckere Südtiroler Spezialitäten und gute Weine in schönem Ambiente: www.gutshof.it
Hotelempfehlungen: Golfhotel Ballguthof www.ballguthof.com (in Lana direkt am Golfplatz gelegen) oder Alpwellhotel Burggräfler, www.burggraefler.com (in Tisens, etwa 15 Minuten Fahrzeit)