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Matchplay- Finale 2015: Entscheidung an Loch 17, Pokal für Uwe Semrau

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Fünf Wochen Olivenernte in Italien statt Golfspielen: Heidi Rauch fühlte sich fit und keinesfalls „überspielt“, als sie am herrlich sonnigen Herbst-Mittwoch, 4. November, im PGC-Matchplay-Finale im GC München Eichenried gegen Uwe Semrau antrat. An Loch 8 lag sie sogar 2 auf. Aber dann verließ sie das Golf-Glück. Nach einer leckeren Halfway mit Gulaschsuppe und biscotti, Keksen, die Teilzeit-Olivenbäuerin Heidi Rauch aus Italien mitgebracht hatte, lagen die beiden Finalisten lange gleich auf. Der wasserreiche Heimatplatz der Eichenrieder PR-Frau, Hcp. 18,7, zeigte einmal mehr seine Wasser-Tücken – und wie nah Golfers Glück und Pech beieinander liegen. An C 17 schlidderte Uwes Abschlag knapp noch aufs Grün, während Heidis Abschlag knapp an der Ufermauer abprallte. Da war es entschieden, und das abschließende Par vor der applaudierenden Kulisse der PGCler war nur noch Balsam-Kosmetik für die Lady. Verdient gewann der Sport 1-Journalist Uwe Semrau, Hcp. 5,7, der im Golfclub Kurpfalz bei Heidelberg zu Hause ist, 2 auf 1.

Die beiden spielten im Flight gemeinsam mit Hans Kalteis und Herbert Steffe, die sich ein internes Matchplay lieferten. Denn das Spiel um Platz 3 gewann der Erdinger Merkur-Journalist Hans Kalteis kampflos, weil sein Gegner Arne Bensiek nicht antreten konnte. Gegen den Bayern München-TV-Chef Herbert Steffe hatte Hans, der hervorragende 35 Nettopunkte erzielte, leichtes Spiel – und gemeinsam hatten alle Vier viel Spaß! Die Nettowertung gewann Kevin Creley vom GC Eschenried mit 41 Nettopunkten, die Bruttowertung Christian Fellner, GC Garmisch-Partenkirchen, mit 31 Bruttopunkten.

Vor der Siegerehrung stärkten sich die insgesamt 25 Teilnehmer noch an einem Pasta-Büffet und hörten von Eichenrieds Geschäftsführer Korbinian Kofler die neueste Erfolgsmeldung: Der Golfclub München Eichenried ist von den Testern der Leading Golf Courses of Germany auf Platz 3 gewählt worden! Der hervorragende Zustand des Platzes auch noch am Saisonende hat das eindrucksvoll bestätigt.  Text: Heidi Rauch, Foto: Sepp Beck