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Golfpark München-Aschheim

„Es fehlen noch 20 Prozent…“
So groß wie dieses Mal war der Andrang noch nie beim nahezu jährlich stattfindenden Pressegespräch des Golfparks München-Aschheim. An die 30 (Golf-) Journalist(inn)en ließen sich vom neuen Geschäftsführer, Gerhard Vodermeier, die kleinen, aber feinen Veränderungen im Golfpark erklären. Zum Beispiel das Vorhaben, ab sofort ein neues Abschlagsystem – auch bei Turnieren – einzuführen, indem man das statisch gelernte „Damen rot, Herren gelb-Konzept“ nicht nur durch zusätzliche „blaue Abschläge“ erweitert, sondern generell die Spieler(innen) dazu hinführen möchte, die Abschläge ihres tatsächlichen Könnens entsprechend zu wählen. Ein System, das sich international schon bewährt hat. In Deutschland leistet der Golfpark damit einmal mehr Pionierarbeit.
Einige personelle Veränderungen und kleine Umbaumaßnahmen, die der Spielfreude und dem Spielfluss der 1300 Mitglieder (darunter 200 Jugendliche) und den Greenfee-Spielern zugutekommen, sind bereits vollzogen. Für die nahe Zukunft hat man in Aschheim größere Vorhaben geplant. Der Umbau des Clubhauses ist dabei ebenso ein Thema wie die Erweiterung der stadtnähesten 18-Loch-Anlage um einen Kurzplatz. Bevor es dazu kommen kann, muss aber die momentan im März 2026 auslaufende Pacht verlängert werden. Erst dann können diese und weitere Maßnahmen umgesetzt werden.
Geschäftsführer Vodermeier ist guter Dinge, dieses seit Jahren „leidige Thema Pachtverlängerung“ demnächst vom Tisch zu haben. „80 Prozent sind geklärt, an den fehlenden 20 Prozent arbeiten wir gerade“, so Vodermeier. Man kann und will es sich einfach nicht vorstellen, dass diese fehlenden Punkte nicht geklärt würden und einer der schönsten und beliebtesten Golfplätze Bayerns schon in zwei Jahren nicht mehr bespielt werden kann! Das wäre nicht nur schade! Es wäre ein Skandal! Nicht nur für Golfer, sondern auch für die Natur. Hat sich der mehrfach ausgezeichnete Golfpark doch inzwischen von einer Kiesgrube und Klärschlammanlage zu einem Paradies für Flora und Fauna entwickelt. – Herbert Steffe