Sympathischer Schmäh
Die Sprüche an den Abschlägen begleiten dich gefühlt auf der ganzen Runde: „Ich wünschte die Fairways wären schmäler angelegt. Dann müssten alle aus dem Rough spielen- nicht nur ich.“ Oder zum Schluss auf der 18: „The more I practice, the luckier I get.“ Dazu zwischendurch das Schild: „Hier gräbt Maulwurf `Pauli` Paulistrasse.“ Du spürst: Auf diesem Platz, dem „Golfpark Klopeinersee“ im meist sonnigen Südkärnten, ist sympathischer, österreichischer Schmäh zu Hause. Und dieses Sympathische gilt irgendwie für den gesamten Platz. Er spielt sich trotz der vielen Bäume nicht allzu schwer ( Slope von Gelb 125/von Rot 121).
Auch im Winter offen
Die Wege zwischen den Löchern sind angenehm kurz. Jetzt im Herbst pusht außerdem der buntleuchtende Blätterwald die angenehme Grundstimmung. Noch eins drauf setzt der Blick auf die umliegenden Berge mit den umwölkten Felszacken der Karawanken. Dazu kommt, wie die sympathische Managerin Jutta Schatz (!) verrät: „Wir haben das ganze Jahr über auf Sommergrüns offen.“ Nur an den sehr seltenen Schneetagen bleibt der Platz geschlossen. Im Winter gilt ein Einheitsgreenfee von 50 Euro. In der Herbstsaison im Oktober sind es 65 Euro. Das bedeutet also auch für Menschen ohne PGC-Ermäßigung sympathische Tarife. Ebenfalls nicht selbstverständlich: Wenn am Montag die Klubgastronomie zu hat, gibts zum Greenfee ein Freigetränk. www.golfklopein.at
– Text und Fotos: Fritz Häring –


Christian Fellner, Vize-Präsident des Presse Golf Clubs (PGC), hat beim Ennstal-Doppel am 26./27. Juni 2025 Top-Ergebnisse eingefahren. Das Turnier auf den Golf-Pätzen vom GC Schladming-Dachstein und vom Golf- & Landclub Ennstal-Weißenbach wird traditionell vom österreichischen Verband Media Golf Austria (MGA) ausgetragen. Fellner belegte am ersten Turniertag auf dem von Bernhard Langer designte Golfplatz GC Schladming-Dachstein mit 32 Punkten den 2. Platz in der Brutto-Wertung und den 1. Platz mit 33 Punkten auf dem 1977 gegründeten Steiermark-Golfplatz Ennstal-Weißenbach. An beiden Turniertagen konnte er zudem die Longest Drive-Wertung gewinnen. Und am Ende konnte er auch die „Gästewertung“ deutlich für sich entscheiden.
Viele Freunde haben bereits darüber berichtet: „Da muss man mal gespielt haben“. Und in der der Tat: Der Platz ist ein echte MUSS. Ok, zu mehr als den ersten 9 hat es nicht gereicht aufgrund der etwas späten Startzeit, aber auch die waren ein absolutes Erlebnis. Was auffällt in Andratx: Die Menschen sind unglaublich freundlich und zuvorkommend.- Egal ob im Restaurant, an der Rezeption oder bei der Ausgabe der Golf Carts und Leihschläger. Immer ein nettes Wort, immer lächeln, immer gut drauf. Selbst der Marschall auf der Runde, sagt freundlich aber bestimmt, es doch bitte zügig zu Ende bringen zu wollen…
Nur etwa 35 km östlich von München gelegen, erreicht man ganz schnell über die A 94 den wunderschönen Golfplatz Thailing. Die gepflegte Anlage mit ihren 18 abwechslungsreichen Bahnen und dem sensationellen Bergpanorama ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Die Golfrunde über die in hügelige Naturlandschaft eingebetteten Fairways hat es in sich und ist eine Herausforderung für jeden ambitionierten Golfer. Hervorzuheben ist die Gastfreundschaft und Freundlichkeit, die bereits bei der Anmeldung zu spüren ist. Nach der Runde sitzt man sehr schön auf der Terrasse des Restaurants mit Blick auf das 18. Grün und die weite Landschaft. Hier trifft italienisches Flair auf bayerische Tradition. Die Speisekarte bietet köstliche Gerichte zu moderaten Preisen – auch Nicht-Golfer sind hier herzlich willkommen.
Positive Überraschung…
Die spätsommerliche Sonne nutzten PGC-Mitglieder Sylvia Fibinger und Claudia Bruckmann, um wieder einmal eine Golfrunde in Iffeldorf zu spielen. Um es gleich vorweg zu nehmen: der Tag war ein voller Erfolg! Der Golfplatz Iffeldorf liegt landschaftlich besonders schön in einer wunderbaren Hügellandschaft neben dem Starnberger See und den Osterseen. Von vielen Bahnen aus hat man zudem einen fantastischen Blick auf Karwendel, Wettersteingebirge und die Zugspitze. Dabei ist dieser Golfplatz inmitten des Alpenvorlands über die Garmischer Autobahn schnell von München aus zu erreichen. Auf über 100 Hektar ist die Golfanlage mit ihren alten Eichen, vielen Teichen und Biotopen nicht nur landschaftlich ein Erlebnis, sondern auch eine sportliche Herausforderung sowie eine echte Oase der Ruhe. Wir spielten an einem Freitag und hatten das Gefühl, die Natur und den Platz ganz für uns zu haben, es herrschte eine Ruhe, die jeglichen Alltagsstress sofort abfallen ließ. Die gesamte Anlage ist top-gepflegt und ganz besonders gut waren die Grüns: weder zu schnell, noch zu langsam und makellos. Ein Lob auch an die Gastro auf der schönen Terrasse! Wir kommen bald wieder! – Claudia Bruckmann –
„…ein Leben ohne Golf ist möglich, aber sinnlos“…das Motto eines der schönsten Golfplätze des Münchner Alpenvorlands trifft immer wieder zu, wenn man diesen tollen Golfplatz spielt. Bereits die „Annäherung“ an das herrschaftliche Clubhaus vermittelt ein schönes Hochgefühl, das sich trotz oder gerade wegen der Herausforderungen auf den 18 abwechslungsreichen Bahnen des Meisterschaftsplatzes fortsetzt. Auch wenn man das Grün nicht trifft, der Ball mal wieder im Gebüsch, im Bunker oder im Wasser landet, die Ruhe, die fantastische Aussicht auf die Berge und der Topzustand des Golfplatzes entschädigt für alle Golfer-Mühen.
Die heimliche Liebe der PGC Golfer
Am 4. Mai 2023 fand im Golfpark Aschheim bei traumhaftem Frühlingswetter ein Medien-Meeting mit anschließendem Presse-Genuss-Turnier statt. Zunächst gab es interessante Informationen und Neuigkeiten zum „schönsten Park-Platz“ Münchens. Das Gelände des Golfparks mit seinen abwechslungsreichen 18 Bahnen, früher eine ebene Fläche ohne jeglichen Baumbestand, ist inzwischen neben dem Englischen Garten mit über 25.000 neu gepflanzten Bäumen die größte grüne Lunge der Stadt. Das ist super für die Menschen, aber auch für die Tiere. Im Golfpark tummeln sich neben Fasanen (das Wahrzeichen des Clubs), Hasen, Rehen und vielen Vögeln seit sieben Jahren auch drei Biberfamilien, die leider die Bäume anknabbern, aber trotzdem ein gutes Zeichen dafür sind, dass sich die geschützten Tiere nahe der Großstadt wohlfühlen, wie Greenkeeper Günter Mayer erklärt.