Die 18-Loch-Anlage wurde durch den Architekten Graf Thure-Gabriel Oxenstierna perfekt in die Havellandschaft integriert. Sie wird bestimmt durch ein mehrere Kilometer langes Kanalsystem. Ein weiteres Highlight ist der „Obstgarten“ auf den ersten fünf Bahnen, der an den vor der deutschen Wiedervereinigung auf dem Gelände betriebenen Obstanbau erinnert. Ein besonderes Erlebnis ist daher die Blütezeit im April und Mai. Dann bieten Golfplatz und Natur ein farbenprächtiges Schauspiel. Die Anlage ist ein für alle Spielstärken anspruchsvoller Platz mit umfangreichem, alten Baumbestand und scheinbar endlosen Wasserhindernissen, die insgesamt 13 der 18 Bahnen zu einer echten Herausforderung werden lassen. Hervorzuheben ist der Start in die zweite Platzhälfte, bei der auf den Bahnen 10 und 11 mit einer ganzen Reihe strategisch platzierter Wasserhindernisse absolute Präzision von den Spielern verlangt wird.